Nach vier erfolgreichen Aufführungen unseres Musiktheaterstücks "Heinrich Heines Le Grand" haben Sie diese Woche zum vorläufig letzten Mal die Möglichkeit, das Stück zu erleben – und zwar an drei Abenden!
Ein einzigartiges Erlebnis
Diese Uraufführung vereint zahlreiche faszinierende Elemente, die den Besuch zu einem besonderen Ereignis machen. Das Stück basiert zum Teil auf den Originaltexten von Heinrich Heine und lässt sich durch zahlreiche Zitate aus seinen Werken zu Themen wie Frankreich, die französische Revolution, Düsseldorf, die Preußen und Napoleon Bonaparte inspirieren. Der Schauspieler Francesco Russo übernimmt die Rolle von Heinrich Heine und führt durch die Erzählung.
Musik, die den Abend begleitet
Die Musikalisierung des Stücks erfolgt live: Jean-Jacques Lemêtre, langjähriger Theatermusiker am weltberühmten Théâtre du Soleil in Paris, bereichert das Stück mit seiner Musik. Gemeinsam mit dem Tambourdarsteller Matthias Weiland und dem Komponisten J.U. Lensing an einer Trommel im Saal entsteht ein einzigartiger Klangraum.
Ein besonderer Ort für ein besonderes Stück
Der Saal des "Templums – Dä Düsseldorfer Salon" ist alleine schon einen Besuch wert. Als einziger noch erhaltener Festsaal Düsseldorfs aus der Gründerzeit begeistert er durch seine nahezu originale Architektur und bietet zusammen mit Theaterlicht und einer Videoszenografie den perfekten Rahmen für diese Inszenierung.
Mehrsprachigkeit auf der Bühne
"Heinrich Heines Le Grand" ist zweisprachig angelegt: Der Tambour spricht auf Französisch, während Heinrich Heine nach jeder "Le Grand"-Szene das Geschehen in deutscher Sprache erklärt, kommentiert und interpretiert. Ein spannender Versuch, Mehrsprachigkeit im Theater zu leben und Kultur sowie Grenzen mit den Mitteln des Theaters und der Musik zu überbrücken.
Letzte Aufführungen
Erleben Sie "Heinrich Heines Le Grand" an den letzten drei Aufführungen:
- Donnerstag, 20. März
- Freitag, 21. März
- Samstag, 22. März
Jeweils um 19:30 Uhr im "Templum – Dä Düsseldorfer Salon", Bergische Landstraße 35, Düsseldorf-Gerresheim.
Pressestimme:
Das Theater der Klänge legt erneut eine überdurchschnittliche Produktion vor, die zeigt, wie Theater ideologiefrei und ohne erhobenen Zeigefinger funktioniert, gleichzeitig unterhält und den Zuschauer trotzdem gedankenvoll entlässt. Dass Lensing und sein Team außerdem modernes Musiktheater quasi en passant präsentieren, kann nur noch das Sahnebonbon des Abends sein. Oder sagen wir, eines der beiden Sahnebonbons. Denn was auf der Bühne oben passiert, wenn die Zuschauer sich von ihren Plätzen erheben, um nachhaltig zu applaudieren, muss man wirklich selbst erleben. (Michael Zerban - O-Ton)
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