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Aktuell sind wir seit gestern in den finalen Proben zu unserer Theaterproduktion "Der Silberprinz - 9 Blicke auf Walter Gropius und das Bauhaus". Ab kommenden Montag bereiten wir dann im Collenbachsaal Düsseldorf unsere Premiere für Donnerstag, 11. Januar 2018 vor. Das Stück wird dort kommende Woche Donnerstag bis Samstag jeweils um 19:30 Uhr und am Sonntag, 14. Januar um 18:30 uraufgeführt.

Unser Publikum kann sich auf einen intensiven Theaterabend freuen, in dem die schwierige Gründung des heute legendären Bauhaus ebenso verständlich wird, wie das Scheitern in Weimar und die Entscheidung für einen Neustart in Dessau.

Da es sich bei solchen Unternehmungen immer um mehr handelt, als nur eine Institutsgründung, vermittelt das Theaterstück die dahinterstehenden Visionen, Auseinandersetzungen, Liebesgeschichten und Zerwürfnisse, politischen Kämpfe und das Ausbrennen für eine Idee vor allem von den Menschen, die dort miteinander zu tun hatten. Im Auge des Sturms steht die Person von Walter Gropius, dem Gründer und neunjährigen Leiter des Bauhaus in Weimar und Dessau von 1919 bis 1928.

Wir freuen uns auf unser Publikum! Kommen Sie bitte zahlreich.

Anläßlich unserer Jubiläumspremiere mit den "bauhaus balletten" und noch stärker anläßlich unserer Januarpremiere mit "Der Silberprinz" haben wir eine neue Website zu unseren Bauhausbühnen-Werken gestalten lassen.

Klicken Sie auf folgenden Link:

www.theater-der-klaenge.de

Wenn Sie nun noch einmal auf die erscheinende Titelseite unserer Website klicken, öffnet sich die neue Website zur "Bauhausbühne" mit Informationen und Bildern zu unseren "bauhaus balletten" und zur Theaterproduktion "Der Silberprinz".

Unsere "alte Website" ist deswegen nicht gelöscht, sondern weiterhin über die "Bauhausbühnenseite" oben im Menue unter dem Punkt "Archiv" erreichbar. Auch auf dieser aktualisierten Website sind die beiden Programme "bauhaus ballette" und "Der Silberprinz" umfangreich in Wort und Bild dokumentiert.

Wir hoffen, dass Ihnen die neu gestalteten Webseiten so gut gefallen, dass wir uns in einer der kommenden Aufführungen von "Der Silberprinz" im Januar 2018 in Düsseldorf oder Dortmund wiedersehen!

Am 8. November begannen die Proben zu unserer aktuellen neuen Theaterproduktion "Der Silberprinz - 9 Blicke auf Walter Gropius und das bauhaus" mit einem neuen Ensemble!

Das von J.U.Lensing ursprünglich als Filmstoff verfasste Stück wurde 2015 schon in zwei szenischen Lesungen in Düsseldorf und Dortmund vorgestellt und ruhte seitdem. Auch wenn das THEATER DER KLÄNGE in den vergangenen Jahren vor allem tänzerisch und musikalisch arbeitete, gibt es doch eine starke Linie unseres Theaters von reinen Sprechtheaterarbeiten in die das nun kommende Stück hineingehört.

Die Inszenierung des Stoffes soll am Donnerstag, 11. Januar 2018 im Collenbachsaal in Düsseldorf-Pempelfort uraufgeführt werden. Dieser Saal wurde 1928/29 im Stil der "neuen Sachlichkeit" gebaut und unlängst in den Originalzustand zurück renoviert. Düsseldorf hat wenige Säle, die nicht nur von außen, sondern auch innenarchitektonisch den funktionalistischen Stil der zwanziger Jahre erleben lassen.

Das Stück reflektiert weniger die künstlerischen Resultate und Darstellungsformen des Bauhauses in Weimar und Dessau, sondern vielmehr den politischen und vor allem kulturkämpferischen Kontext in dem Walter Gropius sein Großwerk begann, vollendete und daran ausbrannte. In kompakten 2 ½ Stunden betrachten Gegner, Getreue, Politiker und seine beiden Ehefrauen diesen Mann und seine 9 Jahre am und für das Bauhaus von 1919 bis 1928.

  Collenbachsaal Düsseldorf

Oskar Schlemmer stellte 1919 ein weitestgehend gut dokumentiertes Repertoire von Klaviermusiken (u.a. Händel, Mozart, Haydn, Bossi) zusammen, welches sich aus der klassisch-, romantischen Literatur bediente. Dies zum einen, da er immer damit rechnen mußte ggf. selber am Klavier zu sitzen, zum anderen aber auch da sich seinerzeit kein Komponist anbot mit ihm an einer adäquaten Musik für das triadische Ballett zu arbeiten.

Die einmalige Zusammenarbeit mit Paul Hindemith 1926 zu einer Musik für mechanische Orgel, war für Schlemmer nicht befriedigend, da sie zum einen nur Teile des triadischen Balletts vertonte und dies weitestgehend unabhängig von gemeinsamen Proben mit den Tänzern. Die Musik Hindemiths ist darüber hinaus weitestgehend verloren und von daher kaum rekonstruierbar.

Für die ersten beiden Neu-Interpretationen des "triadischen Balletts" 1968 in Stuttgart und 1977 in Berlin wurden neue Ballett-Musiken in Auftrag gegeben, die beide vom spielerischen Charakter der von Schlemmer ausgewählten Musikstücke stark abweichen.

Der Ansatz zur Neukomposition einer Musik für ein "triadisches Ballett" 2014 ging daher von dem aus, was Schlemmer auch zur Verfügung stand. Wenige unverstärkte Instrumente (Klavier, Soloinstrument, Percussion), die miteinander zum Tanz musizieren. Dabei war jegliche Klanglichkeit erlaubt (auch neue Spieltechniken), die direkt mit diesen Instrumenten erzeugt werden kann. Dies immer in direkter Abhängigkeit oder als Rhythmus- und Impulsgeber für die tanzenden Figurinen. In den "abstrakten" Szenen erweitert sich die Klanglichkeit durch behutsamen Gebrauch elektronischer Modulationen der Instrumentalklänge.

Die Musik wurde vom Komponisten Thomas Wansing quasi als Korrepetitor am Klavier in den Ballet-Proben des THEATERs DER KLÄNGE im Winter 14/15 simultan mitentwickelt und "maßgeschneidert" für die einzelnen Szenen. Im dritten Akt erweitert sich die Tanzmusik nach der jeweiligen Szene um einen kurzen konzertanten Teil, die auch in den Live-Aufführungen gegeben werden.

Für die Einspielung auf CD hat der Komponist die Instrumental-Studioaufnahmen teilweise mit Soundsamples und zusätzlicher Percussion im Editing angereichert, um dem Klangeindruck mehr Dichte und Tiefe zu geben, als dies im Livespiel mit 3 Musikern möglich ist.

Die komplette neue Musik zu "TRIAS - Das triadische Ballett" ist seit 17. Oktober auf CD über den THEATER DER KLÄNGE Webshop erhältlich.

Since yesterday we are topically in the final rehearsals to our theatre work "The silver prince - 9 looks at Walter Gropius and Bauhaus". From next Monday on we prepare in the Collenbachsaal Dusseldorf our premiere for Thursday, 11th of January, 2018. The piece will be performed there the next week Thursday till Saturday in each case at 7:30pm and on Sunday, 14th of January at 6:30pm.

Our audience awaits an intensive theatrical evening in which the difficult foundation of the today legendary Bauhaus becomes as clear, as the failure in Weimar and the decision for a restart in Dessau.

Such enterprises are allways much bigger than only the foundation of an institute. For that this play concentrates above all on the visions, discussions, love stories and disagreements, the political fights and the cauterisation for an idea from the involved people. In the eye of the storm: the person of Walter Gropius, the founder and nine years director of the Bauhaus in Weimar and Dessau from 1919 to 1928.

We are exited to see audience again! Please come numerously.

On the occasion of our jubilee program "Bauhaus ballets" and even more on the occasion of our January premiere with the "silver prince" we build a new website to our Bauhau stageworks.

Click on the following link:

www.theater-der-klaenge.de

If you click now once again on the appearing title page of our website, the new website opens to the "bauhaus stage" with information and pictures to our "Bauhaus ballets" and to the theatre production "The silver prince".

So our "old website" is not extinguished, but is accessible furthermore about the "bauhaus site" on top in the menu under the point "Archive". Also on this updated "old website" both programmes "Bauhaus ballets" and "The silver prince" are documented in word and picture.

We hope that you like the anew formed web pages, so that we see each other again in one of the upcoming performances of the "silver prince" in January, 2018 in Dusseldorf or Dortmund!

1919 Oskar Schlemmer put together a classically, romantic repertoire of piano music (among other things Händel, Mozart, Haydn, Bossi). This on the one hand, because he always had to be aware to sit on the piano to play if necessary, on the other hand no composer offered him an adequate music to work for the triadic ballet at that time.

The unique cooperation with Paul Hindemith in 1926 to a music for mechanical organ, was not adequate for Schlemmer, because Hindemith composed only parts of the triadic ballet and this regardless of common rehearsals with the dancers. In addition, Hindemiths music is mostly lost and is hardly reconstructable.

For the first both new interpretations of the "triadic ballet" in 1968 in Stuttgart and in 1977 in Berlin the new ballet musics both soaks off the playful character of the pieces of music, wich had been originally chosen by Schlemmer.

Hence, the new compositions of a music for a "triadic ballet" in 2014 went out from the situation, Schlemmer had in 1919. Few non amplified instruments (piano, solo instrument, percussion), which play live together for the dances. Besides, any sound-producing was permitted (also new ways to play the instruments) which can be generated directly with these instruments. This always in direct dependence or as a rhythm and impulse giver for the dancing figurines. In the "abstract" scenes increases the sound by careful use of electronic modulations of the instrumental sounds.

The music was simultaneous codeveloped and "tailor-made" by the composer Thomas Wansing for each scene as a piano-korrepetitor in the rehearsals for the ballet in the studio of the THEATER DER KLANGE in winter 14/15. In the third act the music increases after the respective scenes around a short part in concerto form, which are also given in the live performances.

For the publishing on CD the composer has fortified the instrumental studio recordings partially with sound samples and additional percussion in the editing to give more density and depth to the sound impression than this is possible in the live performances with only 3 musicians.

The complete new music to "TRIAS - The triadic ballet" is available on CD since the 17th of october on in the THEATER DER KLANGE Web-Shop.